Weltreise Backpacker Packliste: Poncho
Neben den Schuhen stand auch die Entscheidung an, ob ich eine Regenjacke oder ein Ponche auf Weltreise mitnehme. Die Regenjacke wurde mir nicht empfehlen, da sie, wenn ich sie bei Regen mit dem Backpack tragen würde, bald kaputt gehen würde.Der Poncho ist allerdingt wieder was Extra. Letztendlich habe ich mich für den Poncho entschieden. Dabei hat so ein Regenüberzug auch wieder Vor- und Nachteile. Wenn es auf einmal wirklich anfängt zu regnen, braucht man sicher auch ein paar Minuten um sich den Poncho überzuziehen. Zudem sieht so ein Poncho nicht wirklich schick aus, geschweige ist komfortable bei der Bewegung. Wenn es wirklich so wild regnen wird, dann stellt man sich doch irgendwo unter, oder? Ob und wie nützlich der Poncho wirklich ist sehen wir auf der Weltreise.
Wäfo Kraxenponcho Cristallo
Atmungsaktiv! Ein Kraxenponcho bietet im Gegensatz zum Wanderponcho bei Bedarf Platz für einen großen Tourenrucksack. Quer über den Rücken verläuft ein Reißverschluss, unter dem sich eine Erweiterung verbirgt. Details: Kapuze mit Schirm und Volumenregulierung (Schnürzüge). Der Poncho kann per Knebel in der Länge verstellt und zwischen den Beinen gesichert werden, so dass der Wind den Poncho nicht hoch bläst. Zugegeben ich hab ihn anprobiert und war nicht überzeugt. Zudem sah es albernd aus, aber der Poncho kostet nur 1/3 einer geeigneten Regenjacke. Ich hätte ihn auch gern weggelassen, denn wenn es wirklich richtig schüttet würde ich mich lieber irgendwo unterstellen und warten, aber das ist halt leider auch nicht immer möglich und auch ein Regenschirm wird in manchen Regionen absolut nichts bringen. Wer das nicht glaubt, der muss nur mal in Irland gewesen sein. Da kommt der Regen nicht von oben, sondern von der Seite.
Poncho bei Globetrotter |
Daten:
- Gewicht: 460 g
- Farbe: rot
- Material: 100% Polyamid mit PU-Beschichtung
- Rückenlänge: ca. 140 cm
- UVP: 77,95 €
Update I – Ich bin mir noch unsicher
Nach 8 Monaten auf Weltreise habe ich den Backpacker Poncho ein paar Mal im Amazones benutzt, wo er Gold Wert war, aber dann wieder ein paar Monate lang nicht mehr. Ich schätze mal, dass ich den Poncho noch öfters brauche in Asien. Ich schicke ihn daher mal noch nicht nach Hause.
Update II – Poncho brauch man nicht unbedingt
Nach ungefähr einem Jahr auf Weltreise habe ich den Poncho jetzt in dem Amazonas genutzt und zwei oder drei Mal in Südostasien. Ich würde sagen, man kann auf einen Poncho verzichten und beißt lieber ein paar Mal in den Sauren Apfel. Man muss ja immer daran denken, dass man Sachen die man kauft die ganze Zeit mit schleppt. Wer nicht mehrere Tage auf Touren in den Bergen unterwegs ist, der brauch auch kein Poncho.