Backpacking Route in Ecuador

Meine Reise nach Ecuador war nicht eingeplant, umso mehr war ich positiv erstaunt und überrascht, was dieser kleine Mikrokosmos alles zu bieten hat. Zunächst wollte ich zwei Wochen bleiben, daraus wurden ein paar Tage mehr. Weil es einfach so schön war. Das Land ist klein. Aber es heißt ja bekanntlich: „Klein aber fein“. Für Backpacker ist Ecuador also traumhaft zu bereisen. Es gibt so viel mehr zu entdecken, als nur die bekannten Sehenswürdigkeiten. Plant deshalb am besten mehr Zeit ein, als ich, wenn ihr das Land tiefgründig genießen wollt.

 

Zu Ecuador gehören die Galapagosinseln, die Andenregion und der Amazonasurwald. Klingt schon geil. Und Fakt ist; die geografische Vielfalt ist einfach der Hammer. Weil Ecuador so nah am Äquator liegt, gehört es durch die unterschiedlichen Klimazonen, zu den Artenreichsten Ländern weltweit. Ecuador macht alle Vorlieben glücklich. Abenteuer, Kultur, Natur, Tiere. Alles vorhanden. Voll toll.

 

 

Übersicht meiner Reiseroute durch Ecuador

Weltreise_Route_Ecuador

 

Cuenca war mein erstes Ziel. Echt traumhaft. So eine schöne Stadt. So schöne Parks. So schöne Frauen. Hier in Cuenca habe ich das französische Paar wieder getroffen, von dem ich euch berichtet habe. Das wurde gefeiert. Auf einer Salsa-only-Party. Wir haben es so richtig krachen lassen.

 

Weiter ging es nach Guayaquil. Man war das heiß hier. Ich habe ein nettes Couchsurfing-Plätzchen gefunden und die Stadt erkundet. Guayaquil ist etwas größer als Cuenca. Und auch gleich viel gefährlicher. Lange habe ich es hier auch nicht ausgehalten, ich wollte unbedingt wieder ans Meer. Gesagt, getan.

 

Puerto Lopez war mein nächster Stopp. Klein, ruhig, süß und direkt am Meer. Partys und Action: Fehlanzeige! Wer das aber lieber mag, als die Ruhe, sollte in die bekanntere Nachbarstadt Montanita fahren.
Nachdem ich Puerto Lopez besucht habe, bin ich auf die Islas de la Plata gedüst. Das sind die Galapagosinseln für Backpacker. Wobei ich die tatsächlichen Galapagosinseln noch schöner finde. Trotzdem hat sich mein Aufenthalt hier gelohnt. Ich konnte viele schöne Eindrücke aufsaugen.

 

In Quito bin ich aus dem Lachen nicht mehr raus gekommen. Ich habe eine so sau lustige Couch gefunden. Die hatte ich nämlich nicht für mich alleine! In der 4-Zimmer Wohnung haben insgesamt 15 Leute gepennt. Das war mal eine andere Erfahrung, die ich aber gern gemacht habe.

 

Danach zog es mich in den Amazonas Dschungel. Krass grün ist es da. Abgefahren. Vier Tage lang war ich der Dschungel-Men, danach habe ich mich mit einer Freundin, die aus Ecuador kommt, in Mindo getroffen. Dort haben wir ein Wochenende zusammen verbracht. Danach bin ich zurück nach Quito gefahren.

 

 

OrtAufenthalt
Cuenca3 Tage
Guayaquil3 Tage
Puerto Lopez3 Tage
Quito4 Tage
Mindo2 Tage
Amazonas4 Tag
Gesamt:19 Tage

 

 

Meine Reise-Highlights in Ecuador

Salsa tanzen! Mit unfassbar schönen Frauen. Da lässt man schon automatisch die Hüfte wackeln. Ebenfalls berauschend; die feurige Latina-Kultur.

 

Die Menschen hier sind sehr freundlich. Vielleicht liegt das an der offenen und einfachen Kultur in Ecuador. Ich habe viele tolle Einheimische kennengelernt. Genau das macht das Reisen immer so spannend, weil man nie weiß, was einen so erwartet.

 

Mein Trip in den Amazonas war auf jeden Fall ein sehr bedeutendes Highlight. Dieses unglaubliche grün! So viele verschiedene Tiere. Eine Vielfalt an Blumen und Bäumen und hach! Unglaublich! Davon erzähle ich meinen Kindern, meinen Enkeln und meinen Urenkeln.

 

Nicht jeder kann sich die Galapagosinseln leisten. Die Islas de la Plata sind eine gute Alternative. Die Stadt Quito war ein sehr schönes, kulturelles Highlight. Quito gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.

 

 

Allgemeine Tipps & Highlights in Ecuador

Wer fernab der üblichen Reiseziele seinen Gelüsten in Ecuador freien Lauf lassen will, wird glücklich, wenn er die 740 Kilometer lange Rita del Spondylus lang fährt. Vorbei an kleinen Fischerdörfern und teilweise noch jungfräulichen Stränden. Die Strecke verläuft ab Esmeraldas im Norden, bis runter an die peruanische Grenze. Auch archäologische Spots könnt ihr auf dieser Strecke erkunden.

 

Die Ruta del Agua führt euch durch mehrere Provinzen in der Amazonas Region. Was könnt ihr hier bestaunen? Fantastische Wasserfälle! Den krass-grünen, dichten Urwald! Eine wahnsinnige Arten Vielfalt! Kristallklare Flüsse und Bäche! Jaaaa, da klappt sich die Kinnlade runter.

 

Natürlich die Galapagosinseln. Wer es sich leisten kann, muss aber erstmal 1000 Kilometer überbrücken. Einreisebeschränkungen zwingen die Behörden dazu, nur noch zahlungskräftige Touristen zu bevorzugen. Logischerweise. Von den wenigen Menschen, die kommen dürfen, muss das Beste rausgeholt werden.

 

Wenn ihr die Wanderer seid, gute Schuhe habt und viel Zeit, werdet ihr von den zahlreichen Nationalparks nicht enttäuscht. 17% der gesamt Fläche des Landes stehen -in welcher Form auch immer- unter staatlichem Schutz. Wenn ihr tiefgründigere Infos über die spannendsten Nationalparks Ecuadors braucht, oder wissen wollt, was man bei einer Walbeobachtung alles erleben kann, findet ihr hier viele weitere Backpacker-Tipps in Ecuador, Anregungen und nützliche Hinweise.

 

 

Beste Reisezeit in Ecuador

Das Klima ist durch die geografische Lage vielseitig. Ecuador hat eine unterschiedliche Höhenlage. Von null bis über 6.000 m. Damit ist klar, dass ihr mit gewaltigen Temperatur-Unterschieden rechnen könnt.

Durch die Nähe zum Äquator herrscht eher ein wärmeres Klima. In den Anden regnet es ständig. Im Norden Quitos ist es wärmer und trockener, als im Süden. Die Regenzeit zieht sich an den Küsten von Januar bis Mai hin.

 

 

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