Backpacking Kosten in den USA
Auf der Backpacker-Reise ging der Weg nicht an den USA vorbei. Hochgespannt war ich auf dem Trip zu meiner Traumstadt New York, die auch als teures Pflaster bezeichnet wird. Für mich ging es noch eimal gut aus und ich lag prima im Budget. Von den Veranschlagten 1.500€ in der Reiseplanung des Budgets, habe ich nur 1.050€ ausgegeben. Das lässt sich sehen. Großen Dank dafür gilt wie immer der Couchsurfing Community ohne die ich es nicht geschafft hätte. Trotzdem bleibt die USA ein teures Pflaster sowohl für Essen, als auch Ausflüge (z.B. Everglades, Whale Watching, New York Boot Tour usw.) und Party. Es lohnt sich auch ein Auto zu mieten und die Ostküste hoch zu dackeln. Allerdings nur, wenn man sich die Kosten mit mehreren Personen (mindestens drei) teilt. Genau das habe ich gemacht. Alles in allem hätte ich an der ein oder anderen Stelle noch Potential zum Sparen gesehen, aber ich mit dem Ergebnis allemal zufrieden, und glücklich über die Budget-Entwicklung in den Vereinigten Staaten von Amerka.
Land | Aufenthalt | SOLL | IST |
---|---|---|---|
USA | 1 Monat | 1.500€ | 1.050€ |
Budget in den USA nach Kostenpunkten
Wie schon oben beschrieben, gab es in den USA einiges an Ausflügen, denen ich nachgegangen bin. Ich habe zwar nichts für das Leihauto (ein Cabrio, mit dem wir von Miami nach New York gefahren sind) bezahlen müssen, aber dafür ca. 90€ für Benzin. Damit ihr euch vorstellen könnt, was das eine oder andere an Ausflügen gekostet hat, werde ich ein paar davon auflisten:
- Everglades in Miami – 41€
- Niaga Fälle 2D1N – 90€
- Rock City – 16€
- Wal Tour in Boston – 38€
Die Versorgungskosten in den USA sind nicht zu vernachlässigen. Da kam schon was zusammen, und das, obwohl ich schon halbwegs drauf geachtet habe nicht immer so viel Geld für Essen auszugeben. Nicht das ich hungern musste, aber man brauch nicht ständig einen Snack. Mit fünf bis sieben Euro kann man sich schon ein nettes warmes Essen zulegen.
Ganze 15 Nächte habe ich bei Couchsurfern übernachtet. Gerade in New York und Boston habe ich somit enorm viel Geld gespart und dazu noch tolle Leute kennengelernt. Man kann sagen was man will, aber in teuren Ländern gehört Couchsurfing schlichtweg zum Überleben dazu. Das Geld was man sich hier spart, kann man unverblümt in anderen tollen Ländern ausgeben.
Alkeholische Drinks kosten in den USA um die 8€ und sind dazu noch klein und eher lau von der Mischung. Man könnte bei 216€ aber glauben, dass ich am Tropf gehangen habe. Leider habe ich für ca. 90€ ein Zahn-Bleeching machen lassen. Das Mädel war super süß und ich habe mich einfach vollquatschen lassen. Eigentlich bin ich nicht der Typ für sowas, aber ich war gut drauf und ändern kann man es eh nicht mehr.
Allgemeine Budget-Tipps in den USA
Die USA sind alles andere als günstig für Backpacker. Das liegt oft an Touristenfallen, die von Schleppern und Bauernfängern betrieben werden. Dennoch gibt es viele Highlights, die kein Geld kosten. Wie z.B. die Brooklyn Bridge, die Salzwüste oder der Central Park.
Die Verpflegung ist ist in den USA teilweise günstiger als in Europa und das liegt nicht zuletzt an der nichtvorhanden Esskultur der Amerikaner.
Der Transport mit dem Boot macht in den USA auf jeden Fall Sinn, denn Amerika verfügt über das dichteste Transportsystem im Inland auf dem Wasser weltweit. Für Inlandsflüge bieten sich die billig Airlines an, die mit genügend Zeitvorsprung ganz gute Angebote liefern. Viele weitere nützliche Tipps und Informationen zu den Backpacker-Kosten in den USA findet hier. An den Grenzgebieten geht auch vieles zu Fuß.
- Unterkunft 10 bis 20 Euro
- Essen 15 Euro
- Wasser 4 Euro
- Lokaler Transport 10 Euro
- Intercity Transport 50 Euro