Warum man Surfen lieber in einer Surfschule lernt

Surfen lernen

Eines der coolsten neuen Sportarten auf meiner Backpacker Weltreise, die ich für mich entdeckt habe, war das surfen. Was für mich vorher eher nach  relaxen und „just for fun“ aussah entpuppte sich als harte und herausfordernde Sportart. Surfen ist gar nicht so einfach und jede Welle wird dich erneut herausfordern oder einladen (je nachdem, wie man es nimmt). Ich mag die Surfer-Philosophie: „Eins mit der Natur zu sein“. Unterschätzt habe ich auch die Szene, die sich sehr für den Umweltschutz einsetzt und das Meer mit allen sich darin befinden Lebewesen über alles liebt. Im Artikel geht es um grundlegende Surfing-Tipps für Beginner und warum man surfen besser in einer Surfschule lernt.

 

 

Surfen in Surfschule lernen

Wie bereits in der Einleitung angedeutet ist surfen kein unbedingt leichter und intuitiver Sport. Natürlich ist die Sache an sich einfach zu verstehen. Man muss ja letztendlich nicht mehr machen als mit dem Surfbrett raus schwimmen, sich kurz vor einer Welle auf das Brett stellen und sich von den Wellen treiben lassen. ABER vieles dazwischen und dabei unterschätzt man ungemein.

 

Wenn man das Surfen in einer Surfschule lernt kann man sicher sein, dass man nicht nur den Sport besser betreiben kann, sondern auch die Risiken kennt um sich besser darauf vorzubereiten. Wasser ist ein schönes, aber auch sehr kräftiges Element. Oft werden Dinge wie Wassertemperatur, Sonne, Strömungen, Meereslebewesen und vor allem Wellen unterschätzt.

 

Surfschule Conil an der Costa de la Luz

Auch in Europa gibt es einige Surferregionen. Neben Frankreich sind auch Portugal und Spanien bei Surfern sehr beliebt. Im Süden von Spanien kurz vor dem Sprung nach Marokko gibt es die Surfschule Conil in der ihr lernen könnt wie man richtig surft. Wer sich vielleicht die ein oder andere Unterrichtsstunde sparen will, der kann sich auch mit folgenden Einsteigertipps auf einen Surferurlaub vorbereiten:

 

  1. Wasser ist tollVersuche am Anfang auf schon gebrochene Wellen zu surfen. Das „weiße“ Zeug wird dir genug Schub geben um dir ein Gefühl zu geben auf dem Brett zu stehen.
  2. Arbeite dich langsam zu größeren Wellen hoch. Übertreibe nicht!
  3. Wähle Wellen dir weiter draußen sind. Lass dir Zeit und bereite dich in Ruhe vor.
  4. Beobachte dein Umfeld. Sind noch andere Personen, Schwimmer oder Surfer in der nähe. Wie groß wird die Welle und wie wird sie wahrscheinlich brechen.
  5. Schwimm auf dem Board bis zum „Lineup“. Das ist dort wo die Wellen normalerweise brechen und die Surfer auf eine Welle warten. Als Anfänger empfiehlt es sich immer sich an andere zu halten.
  6. Warte sitzend auf dem Board für eine Welle und ruhe dich etwas vom rauspaddeln aus.
  7. Wenn du die gewünschte Welle nicht erwischt versuch die 2te zu nehmen. Meistens kommen Wellen in Perioden und „Sets“ (2-3 Wellen nacheinander).
  8. Versuch so schnell wie möglich zurück zum Lineup zu schwimmen. Halbherzig rausschwimmen schlaucht und wirft dich mit jeder Welle weiter in Richtung Beach.
  9. Haben einiger Surfer vor der eine Welle erwischt versuch dich nicht rein zu drängeln.
  10. Wirft dich eine Welle etwas mehr oder weniger Böse ins Wasser entspann dich. Keine Panik! Behalte die Luft und entspann dich… Versuch Orientierung zu finden. Jeder kann locker mindestens 30 Sekunden die Luft anhalten.

Urlaub machen und surfen lernen

Ob Surfurlaub in Costa de la Luz oder anderswo in der Welt… Surfen ist ein tolles Hobby, was man nicht so schnell verlernen wird. Eine Surfschule würde ich dir aber trotzdem ans Herz legen. Ganz einfach schon um möglichst viel Spaß am Anfang zu haben.

 

Auch ich bin immer noch begeisterter Surfer und kann mich noch allzu gut an die ersten harten Tage erinnern. Aber es lohnt sich und macht wahnsinnig viel Spaß. In Europa bin ich leider nicht ganz so gut informiert was Surferspots und co. angeht. Wenn du den ultimativen Spot kennst, dann teile ihn doch mit mir/uns in den kommentaren.

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