Reiseblog Interview mit coconut-sports.de

Sportreisen und Reiseblog

Ein neues Reiseblog Interview ist wieder da! Diesen Monat mit Franzi von coconut-sports.de. Franzi passt in diesem Monat ganz gut in das aktuelle Thema im Blog. In der letzten Zeit gab es auch mehrere Artikel zum Surfen… Am Ende des Februars geht es zwei Wochen für mich nach Fuerteventura zum Surfen und vielen weiteren Sportarten auf dem Land und Wasser . Mich freut es daher sehr, dass gerade Franzi als Reise-Sportprofi das Gebiet für Surfer empfiehlt. Ich empfinde wie Franzi Sport auf Reisen für sehr wichtig. Mehr zum Aktiven Reisen im Interview…

 

Hallo Franzi, erst einmal zu dir – Wer bist du und was macht du?

Hallo Chris! Ich bin eine 27-jährige, sport- und reisebegeisterte Münchnerin. Ich habe Soziologie und Germanistik studiert, danach drei Jahre im Büro gearbeitet (PR und Online-Redaktion) und letzten Sommer meinen Job gekündigt. Aktuell verdiene ich mein Geld als freie Redakteurin und Teilzeit-Flugbegleiterin auf Lang- und Mittelstrecke.

 

Du hast unzählige Sportarten als Lieblingssportarten. Was sind deine Top 3 und warum?

Wellenreiten liegt definitiv auf dem ersten Platz! Das Gefühl, eine Welle zu surfen, ist einfach mit nichts zu vergleichen. Auf Platz zwei kommt dann auch schon Kickboxen. Ich trainiere regelmäßig im Verein und liebe es, mich nach einem stressigen Tag völlig auszupowern. Platz drei wäre dann wohl Mountainbiken. Die Isartrailsim Münchner Umland sind einfach ein Traum und auch im Urlaub bin ich gerne auf dem Bike unterwegs.

 

Wann kam der Anstoß, dass du dich in deinem Blog ausschließlich dem Sport in Kombination mit dem Reisen verpflichtest?

Franzi auf Reisen

Franzi auf Reisen

Sport und Reisen sind einfach meine beiden größten Leidenschaften – für eines der beiden Themen hätte ich mich nur schwer entscheiden können. Ganz besonders liebe ich Sportreisen: Surfen, Wandern oder Mountainbiken in Kombination mit relaxten Strand- und Wellnesstagen – Entspannung pur! Aus praktischer Sicht hilft es aber natürlich auch, als Blogger eine Nische zu besetzen. Es gibt einfach wahnsinnig viel Reiseblogs. Wer sich da nicht abhebt, hat es oft schwer.

 

Zumba sieht man hier eher selten. Wie kamst du dazu? Was fasziniert dich daran?

Ich liebe Tanzen, obwohl ich in der Beziehung relativ talentfrei bin. Als ich dann gelesen habe, dass Zumba in meinem Fitnessstudio angeboten wird, bin ich aus reiner Neugier in einen Kurs gegangen. Da hat mich direkt das Zumba-Fieber gepackt: Die Kombination aus Tanz, Fitness und lateinamerikanischer Musik ist einfach genial. Man verbrennt unglaublich viel Energie, die Zeit vergeht wie im Flug und nach der Stunde hat man eher das Gefühl, von einer wilden Party zurückzukommen.

 

Welche Länder würdest du für welche Sportart empfehlen?

Schwierige Frage, es gibt so viele tolle Länder für Sportbegeisterte. Aber ich gebe mein Bestes:

 

  • Surfen: Fuerteventura. Die Spotauswahl ist riesig und es herrschen das ganze Jahr über milde Temperaturen und perfekte Surfbedingungen.
  • Kitesurfen: Djerba. Die 40 Quadratkilometer große Lagune im Südosten der Insel bietet besonders Anfängern Laborbedingungen zum Kitesurfen.
  • Wandern: Neuseeland. Die unzähligen Wanderrouten sind perfekt ausgebaut und es gibt wohl nirgends auf der Welt schönere Landschaften.
  • Skifahren: Österreich. Die Nachbarn haben einfach die schönsten Skigebiete. Vor allem St. Johann in Tirol und Ischgl haben es mir angetan.
  • Kickboxen: Thailand. Ich träume schon lange davon, ein paar Wochen in einem der berühmten Muay Thai Camps zu trainieren.
  • Mountainbiken: Deutschland. Am liebsten direkt vor der Haustür im Münchner Umland.
  • Tauchen: Ägypten. Ich war leider noch nie dort, habe aber schon die tollsten Bilder gesehen. Außerdem ist das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach unschlagbar.
  • Tanzen: Kuba. Ich liebe Salsa und würde mich wahnsinnig gerne einmal quer durch Havanna tanzen.
  • Segeln: Guadeloupe. Die Karibikinsel ist ein Paradies für Segler: Konstanter Wind, türkisblaues Wasser und viele kleine Nachbarinseln.
  • Yoga: Indien. Na klar, back to the Roots!

 

Welche Sportart auf Reisen reizt dich noch? Ist schon was in Planung?

Wie man Sport und Reisen verbindet

Wie man Sport und Reisen verbindet

Ich hatte letzten Herbst meinen ersten Tauchkurs und würde wahnsinnig gerne meinen Tauchschein machen. Auch Windsurfen und Segeln reizen mich sehr. Nächsten Monat bin ich zum ersten Malin Washington D.C.

 

Da möchte ich unbedingt mit der GoPro durch die National Mall joggen. Außerdem geht es nach Peking – also ab auf die Mauer zum Wandern.

 

Dein persönlicher Tipp, den richtigen Sport und Ausgleich auf Reisen zu finden.

Wer auf Bewährtes zurückgreift, macht bestimmt nichts falsch: Wenn ihr zu Hause gerne mit dem Mountainbike fahrt, wandert oder joggt, werdet ihr im Urlaub doppelt so viel Spaß daran haben. Spannender ist es aber natürlich, eine neue Sportart auszuprobieren. Zum Glück bieten fast alle Tauch-, Surf-, Segel- oder Skischulen Schnupperstunden an. Manchmal muss man einfach ein paar Sachen durchprobieren, bis man das Richtige findet.

 

Grundsätzlich lege ich in jedem Urlaub aber auch ein paar entspannte Tage ein. Da möchte ich dann nur faul in der Sonne liegen oder den Wellnessbereich nutzen. Und wer viel Sport treibt, darf sich natürlich auch etwas gönnen: Die landestypische Küche sollte unbedingt ausgiebig getestet werden!

 

Ich möchte mich bei dir für das Interview bedanken! Gibt es noch etwas, was du loswerden willst?

Ich werde immer wieder nach Ernährungstipps gefragt oder von Firmen aus dem Bereich Health Food angeschrieben. Da bin ich leider die falsche Ansprechpartnerin. Ich liebe einen guten Burger und esse gerne Chips vor dem Fernseher. Mit grünen Smoothies, Tofu und Soja kann man mich dagegen jagen.

 

Ansonsten freue ich mich natürlich riesig über jeden Besucher auf meinem Blog www.coconut-sports.de. Meine Seite richtet sich an alle, die im Urlaub nicht nur faul am Strand liegen möchten und die es lieben, die schönsten Orte der Welt zu erkunden – egal ob zu Fuß, auf dem Bike, dem Board oder auf Skiern.

 

Vielen Dank für das Interview, lieber Chris!

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