Auf Fuerteventura das Surfen lernen + #GIVEAWAY
Ich bin noch nicht auf Weltreise! Auf der Reise nach Fuerteventura bin ich mal wieder als Flashpacker unterwegs. Mit meinem neuen Rucksack (32 L), der noch nicht einmal voll gepackt, war ging es zum Surfen in eine Surfschule auf Fuerteventura. Ich war zwar schon vorher hier und da surfen, aber wirklich besser wurde ich nicht. Es war daher ideal sich mal von der Kälte in Deutschland eine Auszeit zu gönnen und einen Sporturlaub zu machen. Immerhin um eine meiner Lieblingssportarten zu verbessern. Bevor ich euch ausführlich über das Surfen berichte gibt es einen kleinen Exkurs zu den Kanaren und Fuerteventura.
Informationen zu den Kanaren
Die Kanaren sind ein Vulkangebirge südlich von Spanien und westlich von Marokko. Die 7 großen Inseln gehören aber noch zu Spanien. Das subtropische Klima der Kanaren ist das ganze Jahr über angenehm. Es wird durch die Passatwinde auch nicht ganz so heiß wie in der nahen Sahara. Es gibt aber auch eine Ausnahme: Eine Wetterlage, die als Calima bezeichnet wird (passiert ungefähr 3-4 Mal im Jahr), bringt Ostwind, der trockene, warme Luft mit feinem Saharasand auf die Insel weht. Die Durchschnittstemperaturen im Sommer sind kaum höher als 25°C, im Winter um 17°C.
Die Herkunft der Ureinwohner der Kanaren nach Wikipedia ist im Detail noch ungeklärt. Es soll damals auch keinen regelmäßigen Kontakt zwischen den Inseln gegeben haben. Als ich ein paar Einheimische vor Ort fragte, wurde mir gesagt, dass die Insel spanische Wurzeln hat. Letztendlich ist diese Frage für mich aber ungeklärt und letztendlich ein bisschen mysteriös. Folgende Inseln (die kleinen lasse ich mal weg) gehören zu den Kanaren:
- Gran Canaria
- Teneriffa
- Fuerteventura
- Lanzarote
- La Palma
- La Gomera
- El Hierro
Rund 71% des Bruttoinlandsprodukts wurde im Dienstleistungssektor (inklusive Tourismus) erwirtschaftet, gefolgt vom Baugewerbe, Industrie und Handel. Der mit Abstand wichtigste Wirtschaftszweig ist eben die Tourismus-Branche. Die meisten Touristen kommen aus Großbritannien, gefolgt von Deutschen, Holländern und Iren. Davon reisten nach Teneriffa ca. 3,5 Millionen, nach Gran Canaria ca. 2,7 Millionen, nach Fuerteventura und Lanzarote ca. 1,6 Millionen Gäste.
Kanarische Spezialitäten sind Honig-Rum und Aloe Vera. Ich selber habe in Fuerteventura den Honig-Rum probiert und finde ihn köstlich! Neben den bekannten Urlaubsinseln sind auch zahlreiche Wassersportarten wie Surfen, Kiten und Segeln auf den Kanaren beliebt.
Ein bisschen mehr zu Fuerteventura
Ich hoffe ich habe euch bis jetzt noch nicht vergrault. Ich finde ein paar Hintergrundinformationen zu Land und Leuten immer wichtig. Es sind ja oft auch eine andere Kultur und Menschen, die im Vordergrund einer Reise stehen, auch wenn der Urlaub für mich eher als Sportreise zu definieren ist. Es gibt noch einen kleinen Abschnitt über Hintergrunde zu Fuerteventura bevor es dann zum Surfen geht.
Fuerteventura wurde 2008, wie ganz Spanien, von der Wirtschaftskrise betroffen. Gerade die Bauindustrie, die neben dem Tourismus wichtig war, ist zusammengebrochen. Das sieht man mit an einigen Bauruinen vieler Orte noch heute in Fuerteventura. Die Arbeitslosigkeit war im Rahmen der Krise auf über 33% gestiegen, die Jugendarbeitslosigkeit lag in dieser Zeit sogar bei 55 %. Mittlerweile verbessert sich die Lage aber wieder.
Regionale Produkte aus Fuerteventura sind vor allem Ziegenkäse und Meersalz, kanarische Kartoffeln (Papas Arrugadas) und kanarische Tomaten (rückläufig). Auch der Anbau und Export von Aloe Vera ist in vielen Gemeinden vertreten. Leider ist das einheimische Bioprodukt durch Markenpiraterie und Billigimporte bedroht.
Surfen in Fuerteventura
Fuerteventura ist ein beliebter Ort für Surfer, weil man hier während des ganzen Jahres surfen kann. Je nachdem zu welcher Jahreszeit, Tag, Mondphase oder diversen Wetterbedingungen kann man verschiedenen Surf-Spots ansteuern. Auch Franziska hat im letzten Blog-Interview von Fuerteventura geschwärmt. Bevor ich euch von der Surfschule erzähle, will ich euch erklären, ob es sich lohnt in eine Surfschule zu gehen, oder ob man den ganzen Trip alleine planen kann.
In Surfschule / Surfcamp gehen oder Surf Trip selber organisieren
Ich bin eher der Typ der alles selbst organisiert. Schon allein, weil ich dann wirklich weiß wie alles ungefähr ablaufen soll und ggf. auch einen Plan B habe. Je nachdem, was man unternehmen will, kann man oftmals einiges an Geld sparen. In Fuerteventura war ich in einer Surfschule (Planet Surfcamps), die man auch als Surfcamp bezeichnen kann.
Was hätte ich in Fuerteventura gebraucht, wenn ich alleine Surfen gegangen wäre, bzw. Unterkunft und den Kurs einzeln gebucht hätte:
- Unterkunft (10-30 €)
- Auto (ca. 40-50 €)
- Surfkurs für 2h (30-50 €)
- Surfboard (5-8 €)
- Neonprenanzug (~5 €)
- Schuhe fürs Riff (~3 €)
Das würde pro Tag irgendwas zwischen 80 und 130 Euro kosten- je nachdem, ob man bei einem Surfkurs auch das Material bekommt und welches Auto und Unterkunft man haben möchte. Bei Planet Surfcamps bezahlt man derzeit nur 250 Euro pro Woche, inklusive Unterkunft, Material, Surfkurs und Transport zu den besten Surfspots. Der Preis ist also unschlagbar, wenn man alleine reist. Wenn man sich mit drei bis vier Leuten Unterkunft, Auto und Verpflegung (die ich sonst einfach vernachlässigt habe) teilt, dann würde man gegebenfalls ein wenig günstiger kommen, aber die Leute dafür muss man auch erst mal haben. Ganz zu schweigen, dass man als Beginner das Surfen sowieso erst einmal lernen muss.
Gerade der Surflehrer, der die Spots kennt und durch seine Erfahrungen vor Ort immer ganz genau weiß wo man gerade am besten Surfen kann, ist unbezahlbar. Alleine müsste man sich überall durchfragen und den Weg suchen. Dazu kommt noch das Risiko am Surfspot selbst. An einem Riff zum Beispiel sollte man wissen wie die Strömung verlaufen, ob es einen „Channel“ (ein Kanal in dem man relativ sicher vor Wellen ist und raus paddeln kann) gibt und wo die Wellen brechen, denn das ist nicht immer Zufall.
Der Aufwand einen Surf Trip als Beginner selbst zu organisieren ist daher viel zu hoch im Vergleich zu einem Surf-Paket wie es Planet Surfcamps anbietet. Wer dagegen nur ein oder zwei Tage surfen will, kann sich ja vor Ort selbst in seiner Unterkunft oder am Strand informieren.
Planet Surfcamps in Fuerteventura
Wie gesagt war ich aus den oben genannten Gründen für 10 Tage bei Planet Surfcamps um das Surfen von Grund auf erneut zu lernen. Was die Surfschule bietet, wer mein Surflehrer war und wie mein persönlicher Fortschritt während der Zeit war möchte ich euch gern beschreiben…
Die Surfschule
Die Surfschule besteht aus zwei Häusern (4 Zimmern pro Haus in dem jeweils 4 Personen übernachten können). Die meisten Zimmer sind für Gäste, aber einige sind auch für die Mitarbeiter vor Ort. Neben einen sehr coolen “Lobby“ mit großem Fernseher im Keller gibt es ein riesengroßes Zimmer mit 2 Küchen, in dem sich das tägliche Geschehen abspielt.
Draußen befindet sich ein Pool, viele Sitzkissen, einige Chillout-Areas, ein Billiard-Tisch, eine Tischtennisplatte, ein BBQ-Bereich und ein paar Balance-Bretter (fand ich sehr geil). Auch auf dem 2ten Stockwerk kann man sich gemütlich hinsetzen und die Sonne genießen (mein Tipp fürs Meditieren). Man kann sich beim Surfcamp auch Fahrräder und Longboards ausleihen. Auch die Surfboards und Neoprenanzüge kann man nach dem Unterricht nutzen und damit surfen. Alles in allem eine sehr gute Ausstattung und ein großes Angebot!
Die Atmosphäre in der Surfschule
Die Atmosphäre in der Surfschule ähnelt schon dem eines Hostels. Man kocht zusammen (jeden Freitag kochen sogar alle zusammen), spielt Billiard, Tischtennis oder chillt zusammen am Pool. Das macht Spaß, denn das verbindet auch nach dem Surfen. Surfen ist ohnehin für mich keine unbedingte Solo-Sportart. Im Wasser motiviert man sich gegenseitig, hilft einander und genießt die Wellen. Klar, dass man dieses Gefühl auch gern mit nach Hause nimmt und eine schöne Zeit mit anderen Sportlern auf Sportreise verbringt.
Leider oder zum Glück waren während meiner Zeit im Surfcamp nicht ganz so viele Gäste da. Leider, weil ich mir manchmal mehr Kontakt und Unternehmungen mit anderen Gästen gewünscht hätte. Zum Glück, weil ich dadurch außer einer Nacht ein Zimmer für mich allein hatte und die Betreuung durch den Surflehrer dadurch sehr gut war. Es ist halt schon etwas intensiver, wenn man mit nur wenigen Leuten das Surfen lernt. Auf der anderen Seite ist halt außerhalb des Surfunterrichts nicht ganz so viel los gewesen. Egal wie – man sollte das Beste draus machen =)
Vor allem muss ich Nina und Nicho danken, dass die beiden neben der Arbeit noch Zeit für mich gefunden haben. Ohne die beiden wäre ich sicher etwas eingegangen. Nichtsdesdotrotz war jeder im der Surfschule sehr freundlich und hilfsbereit. Da kann man nichts sagen!
Etwas Offtopic – Eure Meinung ist gefragt
Es schleicht sich schon wieder der informative Charakter in den Beitrag ein. Dabei wollt ich vermehrt emotionale Artikel schreiben und versuchen die Leser auf meine Reise mitzunehmen. Ich schreib hier ja nicht um den Artikel künstlich zu verlängern (ist eh schon in Überlänge). Viel mehr würde ich gern von euch wissen, was ihr wirklich lesen wollt und was für euch eher uninteressant ist. Soll ich lieber die informativen Sachen vor Ort beleuchten, mehr von den Aktivitäten und der Planung erzählen oder versuchen emotionale Abläufe, Erfahrungen und Erlebnisse schildern?
Ich bin mir oft sehr unsicher was ich schreiben soll. Es geht ja größtenteils nur um mich auf den Reisen. Die ganz großen Reiseblogger schreiben viel mehr über das was man machen kann/sollte. Letztendlich müsst ihr ja wissen was ihr wollt. Die Frage ist nur, ob ich euch besser erreiche, indem ich informativ bleibe oder euch emotional packe um euch für ein Thema zu begeistern. Beantwortet mir doch bitte die Frage auf Facebook oder teilt den Beitrag und gewinnt eines von 3 coolen „Give aways“ aus Fuerteventura (mehr dazu ganz unten).
Aktivitäten in der Nähe der Surfschule
Nicht nur Planet Surfcamps hat viel zu bieten, sondern auch die nähere Umgebung der Surfschule. Ich habe versucht alles mitzumachen, was man mitnehmen konnte. Neben der Altstadt + Haupteinkaufsstraße in Corralejo kann man den nahe gelegten Vulkan besteigen (one way ca. 1 Stunde Hike) und die Sanddünen besichtigen (one way ca. 1 Stunde zu Fuß, 7 Minuten mit dem Bus). Des Weiteren kann man in der Nähe Bowling, Minigolf, Tennis und Beachvolleyball spielen. Der Auqapark hatte nicht offen, aber auch da kann man hin, wenn man will.
Ein paar Fußminuten liegt auch der Surfspot „Rocky Point“, den würde ich aber nur nach Einweisung von einem Surflehrer surfen. Je nach Wetterlage und Flut/Ebbe kann mit dem Bus auch den Surf-Spot „La Entubadera“ nutzen. Der liegt gleich neben dem großen RIU Hotel gegenüber der Sanddünen.
Obwohl ich es mir so fest vorgenommen habe in eine Tapas Bar zu gehen, habe ich es nicht ein einziges Mal geschafft. Es gibt aber unzählige auf Tripadvisor zu finden. Wie üblich gilt sich auch mal in den Nebenstraßen umzusehen, da es dort meist günstiger und etwas einheimischer wird. Oftmals sehen die Lokalitäten nicht besonders einladend aus, aber man sollte es mal versuchen…
Mein Surflehrer
Er, Marco (30) sieht eher nicht wie ein Vegetarier, Facebookverweigerer und Schwerenöter aus, aber er ist es. Wie so oft war der Surflehrer ein Sunnyboy! Fast immer gut drauf und für einen lustigen oder auflockernden Spruch zu haben. Ein freundlicher Typ mit einem stetigen Lächeln im Gesicht.
Er hat schon in Australien gelebt und war dort surfen. Insgesamt surft er schon seit 8 Jahren und unterrichtet seit 5 Jahren. Er hat mir von seinem kleinen Traum erzählt irgendwann in den Karibik zu leben, eine kleine Surfschule zu haben und die Zeit am Meer zu verbringen. Das ist mal ein Traum! Marco ist halt auch eine echte Persönlichkeit, was auch das ein oder andere Frauenherz höher schlagen lässt.
Mein kleines Surfing-Tagebuch aus dem Surfcamp
Ich versuche mich kurz zu halten. Es begann am Freitag mit einem großen Soft-Board. Noch einmal die Grundelemente prüfen und feststellen, dass ich da viel falsch gelernt habe. Der erste Tag war ganz schön hart. Zudem etwas angeschlagen, weil ich gleich am ersten Tag ein Hard-Board von der anderen Schülerin ins Gesicht bekommen habe. Der übliche Muskelkater am Bauch und in den Armen haben sich natürlich auch am Wochenende eingestellt. Am Montag ging es schon aufs Riff. Ich war super nervös, aber es ging alles gut, inklusive Fortschritte und einen zufriedenen Surflehrer, aber das Paddeln hat mich ganz schön geschlaucht.
Auch am Dienstag lief alles gut. Das Paddeln wird besser und auch mein Take-Off (der Sprung aufs Brett) wird immer besser. Marco (Surflehrer) meinte, dass ich am nächsten Tag schon das Hard-Board ausprobieren könnte (Hinweis: Man lernt Surfen immer erst mit ziemlich großen Surf-Boards und die sind oft sehr weich. Mit der Zeit werden die Boards dann kleiner und dann kommen natürlich die Hard-Boards).
Am Mittwoch bin ich dann trotzdem nochmal mit dem Soft-Board raus um mich wirklich sicher zu fühlen. Ich war soweit! Am Donnerstag ging es dann an den Strand mit einem Hard-Board. Es war zwar etwas Umgewöhnung und anfängliche Balance-Probleme, aber ich war zufrieden.
Am Freitag ging es am Vormittag zu einem anderen Strand um ein paar Fotos zu machen und am Nachmittag dann wieder zu meinem Lieblingsriff „La Caleta“. Das Ergebnis ist sichtbar. Ich kann Surfen, aber sicher noch keine Monsterwellen. Ich bin „King of White Wash“ (so nennt man den weißen Schaum auf den Anfänger erst mal üben) und kann auch die eine oder andere Welle stehen! „King“, weil mir Marco immer zuschrie: „You are the King of the Beach“, damit ich meine Brust hebe, bevor ich die Welle nehme.
Surfen ist ein wirklich anspruchsvoller Sport! Ich bin aber immer noch völlig begeistert und werde sicher noch öfters surfen. Leider sieht man meiner Meinung nach beim Surfen den Fortschritt eher langsam.
Fazit fürs Surfen auf Fuerteventura
Für Anfänger ist die die Surfschule „Planet Surfcamps“ in Fuerteventura ideal! Solltest du allein reisen, würde ich fragen wie viele Leute während der Zeit da sind. Surfen zu lernen ist anstrengend, macht aber furchtbar viel Spaß, weil man sich gegenseitig motiviert und anspornt! Es ist halt auch irgendwie ein Lifestyle. In der Surfschule gibt es alle nötigen Hilfsmittel und freundliche Mitarbeiter, die einen bei allen Problemen gerne helfen. Es gibt wahnsinnig viele Surf-Spots und einen coolen Surflehrer. Geil ist vor allem, dass man fast das ganze Jahr über in Fuerteventura surfen kann.
„Give away“-Informationen
Ich würde gern mal ein „Give away“ ausprobieren. Das ist eigentlich fast wie ein Gewinnspiel, wobei ich es nicht so bezeichnen will, weil es kein Glücksspiel werden soll (keine Ahnung wie man das fair auslosen soll und wer das dann auch noch prüft). Deswegen machen wir es so: Jeder der den Beitrag auf Facebook teilt, nimmt daran automatisch teil. Wer mir in den Kommentaren schreibt, ob er lieber informative oder emotionale Artikel lesen will bekommt 5 Extra-Likes gutgeschrieben. Es gewinnt der- oder diejenige mit den meisten Likes des geteilten Posts.
Zu gewinnen gibt es 3x Aloe Vera Hand- und Gesichtscreme sowie ein Armbändchen aus Fuerteventura (es gibt also 3 Gewinner)! Versandkosten übernehme ich nur nach Deutschland. Teilnahmeschluss ist der 15.04.2015. Bitte den Link zum geteilten Post auf Facebook und Namen, wenn ihr ein Kommentar hinterlassen habt, an die E-Mail email@globesurfer.de schicken. Ich drück euch die Daumen =)
P.S. Das „Give away“ ist völlig unabhängig von mir geplant. Es dient lediglich dem Zweck heraus zu finden, wie das bei euch ankommt. Wenn es erfolgreich ist, dann werde ich öfters was aus meinen Reisen mitbringen und verlosen /verschenken.
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