Als Backpacker im Outdoor Trip gut gerüstet sein

Kanada Outdoor

Wer als Globetrotter unterwegs ist, der sollte unbedingt auch einen Stop in freier Natur einlegen, zumindest wenn die Sicherheit und die Temperaturen des Landes bzw. des jeweiligen Gebietes es zulassen. Denn so ein Gang entlang an den größten Naturwundern dieser Welt ist auf jeden Fall etwas Besonderes. Nur die richtige Ausrüstung sollte in jedem Fall mit von der Partie sein und einen im wahrsten Sinne des Wortes nicht so schnell im Regen stehen lassen. In dem Artikel wollen wir doch mal auf eine stabile Outdooausrüstung eingehen. Was es denn alles gibt und was man so brauch. Es wird wohl eher im Jacken gehen, denn die Wanderschuhe haben wir ja schon besprochen. In dem Sinne lasst uns einfach mal anfangen.

 

 

Was macht eine gute Outdoor-Jacke aus?

Eine bequeme und komfortable Jacke ist neben den richtigen Schuhen das wichtigste Bekleidungsstück. Es sollte daher unbedingt gut abgewägt werden, welches Modell für einen infrage kommt. Wer gerne viel von dem Land sehen möchte und zu Fuß oder mit dem Mountainbike unterwegs ist, der sollte in jedem Fall zu atmungsaktiven Materialien greifen. Denn nur so gerät man nicht ins Schwitzen und kühlt gleichzeitig nicht zu schnell aus. Atmungsaktive Materialien bewirken dabei, dass der Schweiß nach außen gelenkt wird, sodass sich die Haut immer trocken anfühlt.

 

In jedem Fall sollte die Jacke eine Mütze haben, die gut verschließbar ist. Nur isolierende wind- und wetterfeste Materialien schützen den ganzen Körper vor den Wettereinflüssen. Doch dabei sollte man bedenken, dass dieser Schutz nur für einen begrenzten Zeitraum anhält. Wenn man im Dauerregen unterwegs ist, sollte man mit einem guten Regenponcho besser noch einmal den Regenschutz aufbessern. Viele kleine Taschen in der Jacke helfen dabei, Ordnung zu halten und können nie schaden. Durch sie hat man die wichtigsten Dinge gleich griffbereit und muss nicht erst lange im Rucksack kramen.

 

Von der leichten Softshell-Jacke bis zum dicken Fleece-Futter

Wenn die Temperaturen tagsüber im zweistelligen Bereich bleiben, kann eine dünne und leichte Softshell-Jacke vollkommen ausreichen. Bei kälteren Temperaturen sollte man über einen extra wärmenden Stoff wie zum Beispiel ein gutes Fleece-Futter nachdenken. Wer oft zwischen verschiedenen klimatischen Bedingungen wechselt, der sollte sich eine Jacke mit dem bewährten 2in1-Prinzip zulegen. Dabei kann man die wärmende Unterjacke auch schnell einmal an- oder ausziehen und ist so für jedes Wetter gut gerüstet.

 

Eine weitere zu klärende Frage ist das Budget, das man in die richtige Outdoor-Jacke investieren möchte. Wenn man wie ich auch privat gerne in solch bequemer Kleidung herumläuft, darf gerne etwas mehr investiert werden. Wer jedoch auf seiner Weltreise nur ein paar Wochen mit schlechtem Wetter zu kämpfen haben wird und ansonsten in sonnigen Gebieten verweilt, der sollte lieber kein Vermögen investieren. Ansonsten können noch die folgenden Dinge praktisch bei einer Wanderung sein:

 

  • Alu-Trinkflasche, damit man noch lange kaltes Wasser zur Verfügung hat.
  • Sonnenmilch, Sonnenbrille und Cap, damit die Sonne nicht die Haut verbrennt. Gerade in den Höhen unterschätzt man durch den Wind oft ihre Strahlkraft.
  • Mit Pflastern, Verbänden und Desinfektionsmittel ist man für den Notfall gerüstet.
  • Eine Trekkinghose hilft gegen Schlamm und Nässe.
  • Taschentücher und/oder Klopapier sind manchmal nützlich.

Damit man nicht unerwartet schlappmacht, sollte man die jeweilige Wanderstrecke je nach der eigenen körperlichen Verfassung auswählen. Schließlich ist nichts gefährlicher, als wenn man auf einmal völlig kaputt hinter der Gruppe zurückbleiben muss oder wenn man sogar alleine unterwegs und ohne jede Hilfe ist.

 

Einen weitergehenden Berater zu anderem wichtigen Equipment findet man in diesem Artikel.

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